Radmarathons, Mountainbike-Rennen, Trainingslager oder Wintertraining und vieles mehr:

Zahlreiche Veranstaltungen, persönliche wie gemeinschaftliche Erfolge, die es hier zu sehen gibt.

Einblicke in unser Vereinsleben.


Die Saison hat begonnen

 

am 06.04.2024 fiel der Startschuss in die neue Saison. In verschiedenen Gruppen sind wir in den fränkischen Frühling bei gutem Wetter gestartet. Zum Abschluss gab es noch ein gemeinsames Treffen im "Wasserhäusle" Biergarten


Wir haben auf Mallorca zu jedem Fahrtag ein Video gemacht. Hier gibt's die Playlist

Mallorca 2024 Tag 1 - It's raining men

9. März 2024, etwa 01:30: Wecker schrillen laut in der Nacht, müde Knochen der Radsportgruppe erheben sich zum alljährlichen Trainingscamp auf Mallorca. Nach kurzer Fahrt sammeln wir uns auf einem Parkplatz kurz vor dem Frankfurter Flughafen, um gemeinsam einzurollen. Dort treffen wir dann auf die sieben Teilnehmer(innen) der Randonneurgruppe. Ultraläufer Marko reist später nach, gerüchteweise zu Fuß. Pünktlich um 6:00 startet dann auch der Flieger gen Süden; der Transfer zu den beiden Hotels funktioniert ebenfalls völlig problemlos. Dies gilt auch für Radabholung bei den Bikefriends Schon, die sich in Fußreichweite der beiden Unterkünfte befinden.

 

Leider macht uns Petrus einen Strich durch das geplante Einrollen und der anfängliche Optimismus auf zwei, drei trockenene Stündchen wird durch zähe Regenwolken gebremst. Immerhin ist es mit ca. 15 Grad Celsius halbwegs warm. Da der Wettterbericht für den Rest des Trainingcamps viel Sonne, keinen Regen und steigende Temperaturen verspricht, wird auf eine Fahrt ins Nasse verzichtet.

 

In der abendlichen Lagebesprechung verkündet der Capitano dennoch das Ziel von 1.000 Kilometern (bei sechs Fahrtagen und einem "Ruhetag"). Mangels ausreichender Kopfrechenkompetenzen widerspricht auch niemand diesem Vorhaben und für den nächsten Tag wird aus dem unerschöpflichen Routenfundus von Peter eine Runde nach Randa (ca. 145 km und 1.360 HM) ausgewählt. Einzelne Teilnehmer überlegen schon, dies dann auf 100 Meilen (= 160,934 km) aufzufüllen, um eine virtuelle Auszeichnung von Garmin zu erhalten. In geheimer Abstimmung wurde beschlossen, dies für zukünftige Trainingslager auf englische Meilen (oder hilfsweise wenigstens Seemeilen) zu erhöhen.

 

Die Randonneursgruppe beginnt gleich mit einer lockeren Auftaktfahrt ins Tramuntana, inkl. Cala Tuent und Sa Calobra - Touché!

Mallorca 2024 Tag 2 - Durch das Tal der Anaconda nach Randa

Abfahrt 9:30, so die Übereinkunft, da dieses Jahr immer etwas längere Fahrten auf dem Plan und ganz sportwissenschaftlich auch der Umfang im ersten Dreierblock täglich aufgebaut werden soll, bevor der zweite Dreierblock eher ins Gebirge verlagert werden soll.

 

Aber zunächst heißt es "Wind, Wind, Wind", aber auch Sonne, Sonne, Sonne. Dieser weht auch auf Mallorca gerne aus Richtung West (bevor er nachmittags durch die Thermik gerne dreht) und der Standort Alcudia wird verflucht. Das neu gewählte Hotel wird allerdings sehr gelobt und bereits (Achtung Spoiler) für 2025 als Ziel anvisiert. Die Randonneursgruppe (im Eix untergebracht) goutiert diese Einschätzung nach intensiver Stippvisite vor Ort.

 

Angespornt duch fünfstellige Höhenmeter im Januar auf Fuerteventura, galoppiert Jürgen wie ein junges Fohlen vorneweg; die alten Schlachtrösser und das Kücken Raffael folgen ihm bedingunglos, während der Capitano gewohnt unaufgeregt und souverän den Hütehund gibt und den Laden zusammenhält. Durch das sagenumwobene Tal der Anaconda, welche heute zum Glück nicht gesichtet wird, geht es mit einem kleineren Verfahrer zum Kaffeestop nach 70 km in Llucmajor. Leider hat der legendäre "Teilchenbeschleuniger" geschlossen und wir stärken uns im Cafe nebenan, bevor der verkehrsarme Nebenanstieg zum Kloster Randa in Angriff genommen wird; Jürgen gewinnt souverän die erste Bergwertung. Mit etwas Rückenwind und drehendem Wind geht es dann über Sineu (zweiter Kaffeestop nach 113 km) zurück nach Alcudia - ein gelungener Auftakt. Am Ende des Tages stehen dann 144 km und 1.360 HM auf der Uhr bzw. den Garmins. Die Randonneursgruppe kommt auf 122 km und 2.450 HM, ein mehr als ordentlicher Einstieg.

 

Für den nächsten Tag wird eine Reise im Orientexpress vereinbart, die Randonneure planen einen Hunderter zum Cap (Formentor).

Mallorca 2024 Tag 3 - Der Orientexpress

Da erneut strammer Westwind bei Sonnenschein angezeigt war, haben wir uns schnell für eine Fahrt in den Ausläufer des Tramuntana Gebirges entschieden. Flach gegen den Wind ging es über Sineu und Algaida zunächst bis Santa Maria del Cami, um beim angesagtesten Bäcker der Insel (laut Insta Profi Raffael) einen Kuchen zu essen. Leider hatte dieser geschlossen, dafür lernten wir eine Radtruppe kennen, die deutsche Schlager über eine mobile Musixbox gehört hat, kennen. Was es nicht alles gibt ... Die Wartezeit im Nachbarcafe war so lange, dass wir letztlich nach ca. 75 km direkt in Bunyola eine Pause eingestreut haben. Danach ging es den Coll d'Honor hoch und kurz vor Orient wurde wieder gesammelt. Mario verfluchte seine 20 Zoll Pocket Rocket, die jede Unebenheit fast ungefiltert an den Fahrer weitergibt. Kein schönes Terrain für das Gefährt. Danach ging es bis Campanet zusammen weiter, bevor sich zwei Gruppen (mit Kaffee in Pollenca 144 km, 1.520 HM und ohne Kaffee durch's Schilf 136 km km, 1.310 HM) auf den Heimweg machten. Bei den Randonneuren standen mit der Tour nach Sa Calobra 122 km und 2.450 HM zu Buche.

 

Für den kommen Tag fiel die Entscheidung dann auf die Ostanfahrt des Puig und die Randonneure wollen zum Cap.

Mallorca 2024 Tag 4 - Puig und Port de Soller

Über Pollenca ging es zunächst den Coll de Femenia nach oben, wobei Hanjo und Raffael gar nicht mehr aus der Führung wollten. Letztlich blieb nur strenges Überholen als einzige Option übrig. Die dritte Bergwertung sicherte sich erneut Jürgen. Bis zum Kiosk ging es noch in einem Zug weiter, danach war freie Fahrt bis zur Kreuzung nach Port de Soller angesagt. Die Abfahrt runter ist immer wieder grandios, laut Erik Zabel (im Podcast seines Sohns Rick Zabel) muss man auch nur einmal bergab bremsen. Das gelang allerdings niemand von uns auch nur annähernd. Dafür hat der Kaffee im Port de Soller bei herrlichstem Sonnenschein trotzdem sehr gut geschmeckt. Danach ging es über den Coll de Soller nach Santa Maria del Cami, um wieder vor verschlossenen Türen beim Zauberbäcker zu stehen. Spontan wurde die Pause mit Material aus dem Eroski an den Straßenrand verlegt. Henning packte die Musikbox aus und legte mit Jürgen eine flotte Sohle auf's Parkett. Nachdem Henning dann Raffael auch noch Manuel nannte, fragten sich einige, was der Typ mit dem echten Henning gemacht hat und in welchem Keller er ihn versteckt hält. Da Raffael laut eigener Aussage aber auch auf Ralf hört, war vielen klar, weshalb er so einen enormen Leistungssprung gemacht hat. Zu dritt fährt es sich vorne halt doch leichter im eigenen Windschatten. Beflügelt von der Premiumsportnahrung aus dem Eroski ging es dann geordnet nach Hause, bis die Bolzbrüder Roland und Thomas noch einmal ordentlich Benzin ins fast erloschene Feuer gegossen haben. Am Ende standen dann 137 km 1.850 HM auf der Habenseite. Die Randonneure brachten mit ihrer Tour zum Cap 103 km und 1.200 HM zustande.

 

Für den nächsten Tag wurde dann ein "Ruhetag" vereinbart. Die Randonneure zieht es zum Ballermann.

Mallorca 2024 Tag 5 - Ruhetag

Nach dem ersten Dreierblock stand schulbuchmäßig der Ruhetag im Kalender. Das Verständnis vom Ruhetag wurde jedoch äußerst unterschiedlich interpretiert. Von der Suche nach einem Leihrad, einem Waschtag und Ausfahrten von 16 km/310 HM bis hin zu 85 km/1.260 HM ist alles dabei gewesen. Aber es wurde einheitlich sehr, sehr ruhig gefahren. Für einige neu war die kleine Sackgassenstraße auf der Südseite der Bucht von Pollenca, die an einem verschlossenen Tunnel endet. Hin und zurück ergeben sich knapp 16 km mit etwa 310 Höhenmetern bei herrlichster Aussicht, definitiv ein lohnenswerter Abstecher. Die Randonneure hatten sich die Fahrt durch das Landesinnere zum Ballermann und über die Südkuste nach Campos und Petra zurück bis Alcudia vorgeknöpft. Auf diese Weise hatten sich sehr respektable 167 km und 900 HM angesammelt.

 

Peter, Raffael und Christopher haben sich für den Folgetag einen Bustransfer beim Hürzeler nach Port d`Andratx organisiert, um den Küstenklassiker in Angriff zu nehmen. Mit der restlichen Truppe ist ein Treffpunkt an der Kreuzung von Ma-10 und Ma-1100 kurz vor Valldemossa geplant. Die Randonneure genönnen sich ihren "Ruhetag".

Mallorca 2024 Tag 6 - El clasico

Für die drei Busketiere stand die Abfahrt auf dem Rad um 8:15 auf der Tagesordnung, um gegen 8:30 bei Hürzelers Verleihstation einzutreffen. Bis zur Weiterfahrt um 9:00 sollten dann die Räder auf den Bus nach Port d´Andraxtx verladen werden. Die drei jungen Recken trauten ihren Augen kaum, als ein regelrechter Auflauf von Radlern und Radlerinnen aller Couleur vor der Verleihstation wartete. Drei komplette Reisebusse (voll mit 120 - 150 Gleichgesinnten) machten sich pünktlichst um 9:00 auf den Weg an die Westküste. Nach ca. einer Stunde Fahrzeit war das Ziel erreicht und die Räder wurden ausgeladen. Diese waren in einem normalen (Container)Anhänger mit Luftpolsterfolie dazwischen aufgereiht und auf Kartons befand sich eine zweite Ebene Räder, ein herrliches Bild. Zu dritt begaben wir uns gegen 10:30 über einen klassischen Peter-Geheim-Spezialweg auf die Pirsch. Nach Andratx ging es direkt auf die berühmte Ma-10 und die ersten Anstiege (Coll de sa Gramola, Es Grau und Coll de sa Bastida) sind für Raffael und Christopher komplettes Neuland gewesen. Die Ausblicke auf das Meer sind wirklich phänomenal, der Kurs abwechslungsreich und die Anstiege rhythmisch zu fahren. Das lohnt sich auf alle Fälle! Mit den übrigen Kollegen wurde der vereinbarte Treffpunkt mit nur zwei Minuten Differenz erreicht; vermutlich, weil der Kuchenladen in Santa Maria del Cami schon wieder geschlossen hatte. Im Peloton ging es nach Soller und standesgemäß wurde auf dem Marktplatz gerastet. Über den Seitenanstieg von Fornalutx wurde dann die lange Seite des Puig Major erklommen, der letzte Härtetest vor Sa Calobra übermorgen am Abschlusstag. Eine Gruppe Mädels war auch hier mit Musibox unterwegs, scheinbar setzt sich das durch. Die Bergwertung sicherte sich dieses Mal Bergfloh Mario, knapp vor Jürgen. Hinter dem Tunnel fand sich schnell eine Fünfergruppe aus Mario, Jürgen, Christopher, Harald und Marko (mit Turnschuhen und Flachpedalen - alle Achtung!). Bis Pollenca wurde dann auch äußerst stramm durchgezogen, lediglich ein hartnäckiges Auto in der Abfahrt des Coll de Femenia verringerte das Tempo des Höllenritts etwas. Genüßlich konnte somit am Marktplatz Kaffee und Knoblauchbrot geordert werden, bis sich nach und nach die ganze Truppe einfand. Fast mit den letzten Sonnenstrahlen des Tages wurde dann gemütlich nach Alcudia gerollt und das Abendmahl nach hinten verschoben. Als Ergebnis lassen sich 135 km und 2.550 HM bzw. 160 km und 2.000 HM und ein klasse Sonentag im Gebirge festhalten. Die Randonneure rollten easy über Petra ins Landesinnere, so kamen doch gut 92 km und 580 Höhenmeter zusammen.

 

Für den nächsten Tag steht die lange Runde über den Ballermann oder die lange Seite des Puig auf der Agenda.

Mallorca 2024 Tag 7 - El Arenal

Für den heutigen Tag stand die leicht modifizierte Ballermann-Runde unserer lieben Mitfahrer(innen) auf dem Programm. Durch seine mallorquinischen Nüsse und Erbsen gepusht, blieb Jürgen erstmal dauerhaft in der Führung und verlange konstant nach neuem Personal neben ihm. Umso respektabler bei dem stark auffrischenden Gegenwind. Nach ca. 50 km fand sich dann mit Christopher ein Gleichgesinnter und es ging schleppend, trotz etwas Druck auf dem Pedal, über die wunderschöne Flughafenstraße in Richtung Meer. Nach einer Stärkung in El Arenal (inkl. Supermarkt, danach geht`s immer schneller) ging es weiter in Richtung Campos. Eine Pinkelpause nach wenigen Kilometern nutzten Jürgen und Christopher geschickt, um sich wieder an die Spitze zu schmuggeln. Dann folgte ein unendlich langes Highlight an fantastischen Strecken und grandiosen Ausblicken, die einen Wechsel gar nicht erst zuließen. Eine wunderschöne, kerzengerade Straße jagte die nächste und hinter jeder Kurve (nach 5 km) fand sich das absolut identische Bild vor. Nur Uwe machte das nichts aus, als Kaiserslautern-Fan ist er eh sehr viel Leid gewohnt. Nach herzerfrischenden 35 km wurde vor der öden Kulisse des Meeres dann die Führung gewechselt und es ging stramm in Richtung Campos zur zweiten Pause. Die dortige Unterbrechung wurde vorher in den blumigsten und salbungsvollsten Worten angekündigt, bis man schließlich vor einem chinesischen Laden stand, der seine besten Tage offensichtlich nie gehabt hat. Immerhin war das Baguette groß und die Sonne heiß, so dass es frisch gestärkt zurückgehen konnte. Schnell schmuggelten sich die beiden Verdächtigen noch einmal in die Pole Position und mit flotten Wechseln rückte das Ziel dennoch schnell näher. Am Ende sind es dann 170 km (von den Jürgen gefühlt 180 km im Wind gefahren ist) und 990 HM gewesen. Die Randonneure haben die lange Seite des Puig geplündert und mit 135 km sowie 1.700 HM ebenfalls ihr Soll erfühlt. Judith fühlte sich vom Küstenklassker inspiriert und wollte diesen ebenfalls in Angriff nehmen. Am frühen Morgen war die Anreise mit den Öffis geplant, aber als es soweit war, hat sie keine Lust mehr auf Öffis und ist direkt nach Palma geradelt. Mit einem zusätzlichen Abstecher an die Westküste hatte Judith am Ende irgendetwas um die 230 km und 3.200 HM abgerissen, eine bärenstarke Leistung!

 

Für den letzten Tag steht Sa Calobra bzw. Randa auf der Speisekarte.

Mallorca 2024 Tag 8 - Last exit Sa Calobra

Am Vorabend wurde fleißig diskutiert und abgewägt, ob man sich in zwei Gruppen aufteilt oder gemeinsam fährt, denn einige hatten den Tank schon vor dem Saisonhighlight Sa Calobra etwas leergefahren. Um den Druck nicht weiter zu erhöhen, wurde die inoffizielle offizielle Vereinsmeisterschaft am Schickalsberg nicht zusätzlich erwähnt. Zum Glück beschwor Mario A. in einer unnachahmlichen Motivationsrede, die sogar alle Tricks von Christoph Daum amateurhaft erscheinen lies, den Teamgeist, um dann verletzgsbedingt zu wandern. Dennoch stand die Tour bis zur Tankstelle und dort konnte frei gewählt werden, ob es direkt über Pollenca zurück geht oder noch Sa Calobra eingebaut wird. Am Coll de sa Bataia brannte der, nach der gestrigen Fahrt auch als "Uns Jürgen" bekannte, Führende der Bergwertung ein Feuerwerk ab, um sich das gepunktete Trikot zu sichern. Der Rest folgte und den rhythmischen Klängen aus Hennings Musikbox mit einigem Abstand ins Ziel. An der Tankstelle lauschten wir krz der 100 Dezibel Unterhaltung unserer spanischen Tischnachbarn, bevor es mit Kaffee und Kuchen im Bauch weiterging. Aus völlig unerklärlichem Grund verfuhren sich 70 % der Gruppe und mussten durch diesen tragischen Fahrt die Fahrt nach Sa Calobra auslassen. Das Treppchen der inoffiziellen offiziellen Vereinsmeisterschaft war damit quasi besiegelt, da die Randonneure bei ihrer Sa Calobra Fahrt (welche auch zählt) leider erst nach der Abfahrt den lohnenswerten Abstecher zur Cala Tuent genommen. Das kostet natürlich Sa Calobra Zeit, aber diesen Fehler macht man nur einmal. Im Hafen von Sa Calobra angekommen, knipsten Christopher, Raffael und Henning zur Sicherheit das Siegerfoto der inoffiziellen offiziellen Vereinsmeisterschaft, bevor der KOM von Tom Pidcock in Angriff genommen wurde. Das lief trotz Ende des Trainingslagers auch sehr gut, bis nach dessen 22:46 https://www.strava.com/activities/10972089577/segments/3204092561881422316 noch knapp die Hälfte des Berges übrig war - Damn! Mit 39:09 war die schnellste RSG Zeit aber immerhin noch halbwegs brauchbar für den letzten Trainingstag. Christophers "Empty the Tank" Versuch gelang am Ende nicht ganz, aber zusammen mit Henning, Raffael, Ralf und Manuel wurde noch flott belgisch gekreiselt. Leider hatte Peter wohl die Pokale und Urkunden vergessen, aber bei der Liveschaltung von Mailand - San Remo am Pool und nach einem Sprung ins Meer war sowieso alles bestens. Somit wurden es für die drei Sa Calobra Fahrer 114 km/1.960 HM und für die Verfahrer 70 km/850 HM. Die Randonneure brachten 120 km und 1.050 HM ins Ziel, sowie die grandiose Idee, denn nächsten Sonnenaufgang mit einer Radfahrt am Piratenturm zu erleben.

 

Am Ende waren alle sehr zufrieden mit einer schönen Radwoche ohne Stürze, ernsthafte Verletzungen oder längeren Kranheiten und sich stetig besserndem Wetter. Abends konnten wir uns auch über viele verschiedene Themen austaschen, welche hoffentlich auch das Vereinsleben weiter in Schwung bringen, gute Idee gibt es genug. Für das nächste Jahr hat man sich schon für das gleiche Hotel entschieden und auch sehr gerne beide Gruppen zusammen, um mehr gemeinsam fahren und plaudern zu können. Ein Termin wurde bereits geblockt.


Vorfreuden auf den Frühling

Das erste Märzwochenende war so frühlingshaft, dass schon Wochen vor dem offiziellen Anradeln am 05. April jeder ein paar Kilometer unter die Räder nehmen wollte. 

So gab es am Samstag eine Tour mit dem Capitano zur Zuckerscheune, die so kurzweilig und harmonisch war, dass man erst lange nach der Pause in der Sonne gemerkt hat, dass man schon fast wieder zu Hause war.

Am Sonntag gab es dann den Test für die RTF am 26. Mai. Auf der „Käuzle Tour“ konnten wir feststellen, dass die Strecken alle fahrbar sind und wir nicht mit größeren Baustellen zur RTF rechnen müssen.


Jugendarbeit der RSG

Ein kleiner Rückblick in Bildern auf das vergangene Jahr 2023.

  

 

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